Der Gelbhaar-Vergleich muss personelle Konsequenzen haben!

Der Skandalsender RBB hat einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie sorglos er mit dem Geld der Beitragszahler umgeht. Medienberichten zufolge erhält der Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar eine „hohe sechsstellige Summe“ – offenbar rund 800.000 Euro – als Entschädigung für falsche Vorwürfe in der RBB-„Abendschau“. Grundlage war ein Bericht mit unbewiesenen Anschuldigungen, einer fragwürdigen Zeugin und offenkundig voreingenommener redaktioneller Aufbereitung.
Gelbhaar verlor infolge der haltlosen Behauptungen sein Bundestagsmandat. Ein Gericht verbot die Ausstrahlung, der Sender entschuldigte sich und einigte sich mit dem Politiker auf einen Vergleich – finanziert aus den Zwangsbeiträgen der Bürger.
Dennis Hohloch, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, erklärt:
„Ein weiteres Mal soll der Beitragszahler für das Versagen der RBB-Führung geradestehen. Umso wichtiger ist es, dass dieser Skandal personelle Konsequenzen nach sich zieht. Es ist völlig inakzeptabel, dass ausgerechnet der damalige Chefredakteur, unter dessen Verantwortung der Bericht gesendet wurde, nun als Hauptabteilungsleiter im RBB weiterbeschäftigt wird. Wer so gravierend gegen journalistische Standards verstößt, darf in einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk keine weitere Anstellung finden. Ansonsten wird der rbb seinem Image als Skandalsender einmal mehr gerecht.“