Der Staat und die Schande von Riesa

Altparteien, Gewerkschaften und Exponenten des deutschen Staates, Hand in Hand mit linksextremen Schlägern: In Riesa konnte man am vergangenen Wochenende einmal mehr beobachten, wie die bunte Zivilgesellschaft tickt. Dr. Christoph Berndt, Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag Brandenburg, musste das am eigenen Leib erfahren: Auf dem Weg zum AfD-Parteitag geriet er am Rande der sächsischen Kleinstadt in eine Straßensperre der Antifa. Die Folge: Ein blaues Auge, ein demoliertes Auto und die bittere Erkenntnis, dass man mit Linksextremen nicht verhandeln kann. Sein Fazit: Über Stunden herrschten Anarchie und Selbstaufgabe der öffentlichen Ordnung, die von der Polizeiführung mindestens in Kauf genommen wurde. Aber bei einem CDU-Innenminister, der sich öffentlich von der Antifa beklatschen lässt, ist das auch kein Wunder.