Nein, für energiepolitische Luftschlösser sollte das Geld des brandenburgischen Steuerzahlers nicht verschwendet werden. Im Wirtschaftsausschuss hat sich unsere AfD-Fraktion dafür eingesetzt, kein Landesgeld in unausgegorene Wasserstoff-Projekte oder entsprechende Beratungskampagnen zu stecken.

„Sie wollen die Fortschreibung Ihrer Wasserstoff-Strategie damit erreichen, und wir lehnen das ab“, hielt unser wirtschaftspolitischer Sprecher Steffen John den Regierungsfraktionen entgegen. Diese Energiequelle würde Abermilliarden an Investitionen erfordern. Und weil sie selbst im günstigsten Fall erst in zehn Jahren in nennenswertem Umfang Nutzen bringen könnte, kann man diese Haushaltspositionen nur ablehnen. Welche Energiequelle das einzelne Unternehmen nutzen möchte, muss aus Sicht der AfD Sache des Unternehmers sein und wäre auch sein Risko. „Wir sollten hier keine planwirtschaftlichen Vorgaben machen“, warnte unser Abgeordneter John. Sein Fraktionskollege Peter Drenske sieht das genauso : Was die SPD-BSW-Regierung mit Unterstützung auch der CDU hier teuer finanzieren möchte, „steht im Widerspruch zu dem, was technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist“.70115:25