Grüne Ideologie fördert Unkrautvermehrung!

Dass die grüne Ideologie auch mit dem Ausscheiden der Grünen aus dem Landtag nicht verschwunden ist, zeigt die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 417 des Abgeordneten Fabian Jank. In dieser Anfrage erkundigte sich unser landwirtschaftspolitischer Sprecher über den Zustand der Verbreitung und Bekämpfung von Kreuzkräutern. Diese Giftpflanzen haben sich in den vergangenen Jahren in Brandenburg stark ausgebreitet.
Vor allem von sogenannten Stilllegungsflächen geht eine erhöhte Gefahr der Vermehrung dieser Pflanzen aus, wie die Landesregierung nun selbst zugeben musste (siehe Antwort zu Frage 3). Dazu Fabian Jank: „Ich habe in den vergangenen Jahren eine stete Ausbreitung von Kreuzkräutern und Ambrosia in meiner Region feststellen müssen. Im letzten Jahr ist das jedoch so deutlich geworden wie nie zuvor, da waren Stilllegungsflächen zu Reinkulturen von Unkräutern geworden“.
Als Stilllegungsflächen werden brachgelegte Ackerflächen bezeichnet. Dabei werden die Landwirte mit hohen Fördersummen geködert. So gibt es für das erste Prozent freiwillig stillgelegter Äcker 1.300 € pro Hektar. Die aktuelle Agrarpolitik bezahlt den Landwirt lieber für das Verwildern von Äckern anstatt die Nahrungsmittelproduktion zu fördern.
Wenn eine Stilllegungsfläche mit Kreuzkräutern bewachsen ist, dann bedarf es zur Mahd dieser Flächen wiederum eines Antrages beim „Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)“ und der jeweiligen Naturschutzbehörde. Kurz: Weitere bürokratische Gängelung. Hierzu Fabian Jank: „Die Probleme mit den Kreuzkräutern zeigen das totale Versagen der grün motivierten Agrarpolitik auf. Anstatt der Lebensmittelproduktion, wird die Kultivierung von Unkräutern entlohnt. Und die Spitze des Eisbergs ist dann erreicht, wenn ich extra einen Antrag einreichen muss, damit ich diese Pflanzen runtermähen darf.”
Die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr.417 des Abgeordneten Fabian Jank (AfD-Fraktion) – Drucksache 8/953.