Die landesweite Neuberechnung der Grundsteuer trifft die Bürger hart: Wohneigentümer sollen heute größtenteils das Doppelte von dem abdrücken, was bisher fällig war. Unterdessen werden Eigentümer von Gewerbegrundstücken bei der Bemessung merkbar entlastet. Kein Wunder, dass rund ein Fünftel der Brandenburger bislang noch keine Grundsteuererklärung eingereicht haben. Wir fordern, dass die Kommunen selbst entscheiden, wie sie ihre Steuer berechnen. Immerhin müssen sie nicht nur mit dem Geld arbeiten, sondern auch den Bürgern erklären, warum sie wie viel wofür haben wollen. Unser Abgeordneter Falk Gerd Janke, Vorsitzender des Haushaltsausschusses, erläutert in seiner ersten Plenarrede unseren Antrag.