Hausschlachtung: Tradition bewahren statt mit Bürokratie zerschlagen

13. Dezember 2024Kategorien: Peter Drenske, Presse

Das ist die verquere Logik grüner Politik: landwirtschaftliche Erzeugnisse sollen regional und frisch sein, aber zugleich macht man jene Unternehmen kaputt, die genau so etwas anbieten. Der neueste Coup: Dank der EU-Politik verdoppeln sich die Gebühren nahezu für die Fleischbeschau in Schlachtbetrieben. Was große Halter vielleicht noch schultern könnten, dürfte kleinen Traditionsbetrieben mit hauseigener Schlachtung – und andere gibt es hierzulande ja kaum noch – finanziell das Genick brechen. Auch in Anbetracht steigender Energie- und anderer Kosten fordern wir vom Land eine Deckelung dieser Gebühren, welche die Landkreise den Betrieben in Rechnung stellen. Peter Drenske, Abgeordneter und Ingenieur für Fleischwirtschaft, erläutert unseren Antrag.

Teilen Sie diesen Artikel!

Ähnliche Beiträge