Die Menschen in Schwedt haben ein Recht darauf, zu wissen, woran sie sind. Seit über zwei Jahren leben die rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PCK-Raffinerie mit der ständigen Angst, ob ihre Arbeitsplätze bleiben und ob sie morgen noch ihre Miete bezahlen können. Damit muss endlich Schluss sein. Mit einem Antrag im Landtag fordert die AfD-Fraktion die Landesregierung auf, sich auf Bundesebene klar für die Beschäftigten zu positionieren und echte Perspektiven zu schaffen.

„Wer seit Jahrzehnten für sichere Energieversorgung und Industriearbeitsplätze sorgt, darf nicht von Monat zu Monat zittern müssen. Die Beschäftigten und ihre Familien benötigen Verlässlichkeit – und zwar jetzt“, erklärt der Wahlkreisabgeordnete für Schwedt, Norbert Rescher.

Der Antrag umfasst drei zentrale Punkte, die den Menschen in der Region endlich wieder Sicherheit geben sollen:

1. Eine dauerhafte Beschäftigungsgarantie – keine befristeten Versprechen mehr, sondern eine klare Zusage für alle PCK-Beschäftigten.
2. Ein Ende des einseitigen Öl-Embargos – dieses Embargo trifft nicht Russland, sondern vor allem unsere Region, unsere Industrie und unsere Stadt.
3. Ein konkreter Zukunftsplan für den Standort – bis spätestens Ende des Jahres muss ein tragfähiges Konzept für PCK Schwedt auf den Tisch. Kein weiteres „Wir prüfen“, kein „Wir werden sehen“, sondern ein klarer Fahrplan und ein politisches Bekenntnis zu Schwedt.

Rescher betont: „Ohne sichere Arbeitsplätze gibt es keine sichere Zukunft – nicht für die Familien, nicht für die Stadt und nicht für die ganze Region. Wer ernsthaft von Strukturwandel spricht, muss zuerst Stabilität schaffen. Den Menschen in Schwedt darf man nicht länger nur Hoffnung machen – man muss ihnen endlich eine Zukunft geben.“