Nur die AfD setzt sich dafür ein: Brandenburg muss eine große Lücke im Erinnern und Gedenken endlich schließen. Unser Abgeordneter Dr. Dominik Kaufner fordert für das Bundesland eine Dauerausstellung zur Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor der Landespressekonferenz wies er darauf hin, dass seinerzeit 14 Millionen Ostdeutsche die Leidtragenden waren. Eine solche Ausstellung sollte durch die Städte und Dörfer Brandenburgs wandern. Das „am besten gehütete Geheimnis des Zweiten Weltkriegs“, lange Zeit auch ein Tabuthema, muss endlich ein Gesicht bekommen und Gehör finden. Wie unser wissenschaftspolitischer Sprecher Dr. Kaufner hinzufügte, sind in den Jahren nach dem Kriegsende rund 700.000 Menschen in Brandenburg angekommen. In Erinnerung an diese „größte Völkerverschiebung der Geschichte“ sollte ferner in Potsdam an einem zentralen Ort ein würdiges Denkmal errichtet werden. Es gilt, „den Vertriebenen und ihren Nachkommen Respekt zu zollen“.