Die Regierungsfraktionen und die Linken scheinen sich gegenseitig überbieten zu wollen mit dem Schutz der Niederdeutschen Sprache. Ein entsprechender Gesetzesentwurf, der kurz vor der Wahl noch rausgehauen wurde, nimmt dafür die Kommunen in die Pflicht.

Die Kosten allerdings sollen sie dann ebenfalls selber tragen. Marianne Spring-Räumschüssel, haushaltspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, erklärt im Plenum, warum das so nicht geht. Und sie stellt die Glaubwürdigkeit des Ansinnens in Frage. Denn einerseits will man die niederdeutsche Sprache schützen, während man andererseits das Hochdeutsch durch Genderblödsinn verhunzt.