Andreas Kalbitz: „Billy Six ist frei. Die AfD wird weiter kämpfen für echte Meinungsfreiheit, die für alle Journalisten gilt.“

18. März 2019Kategorien: Presse

 

Nach 119 Tagen Einzelhaft in einem venezolanischen Gefängnis ist der Brandenburger Journalist Billy Six freigelassen worden. Er wird heute Nachmittag auf dem Flughafen Tegel erwartet. Die AfD-Fraktion hatte in der vergangenen Woche die Eltern von Billy Six in die Landtagspressekonferenz eingeladen und sich im Rahmen eines eigenen Antrags für die Freilassung des Journalisten eingesetzt. Nur die AfD-Abgeordneten stimmten diesem Antrag zu.

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Andreas Kalbitz, erklärt dazu:

„Ich bin sehr froh, dass Billy Six nun endlich bald wieder in Deutschland ist und auch wieder in seiner brandenburgischen Heimat. Doch in die Freude des heutigen Tages mischt sich die Ernüchterung über die Erlebnisse der Plenarsitzung der vergangenen Woche. Keine der Altparteien im Landtag Brandenburg hat sich dem Antrag der AfD-Fraktion für die Freilassung von Billy Six angeschlossen. Sie haben damit bewiesen, was sich hinter dem mantraartig vorgetragenen Bekenntnis zur Meinungsfreiheit verbirgt: Nämlich gar nichts! Daraus macht die Einheitspartei aus SPD, Linken, Grünen und CDU nicht einmal ein Geheimnis, wenn prominente Redner erklären, es sei schon wichtig ‚welche Fraktion‘ den Einsatz für die Meinungsfreiheit fordere. Sie messen mit zweierlei Maß, sie differenzieren zwischen Mainstream-Journalisten, für die sich der parlamentarische Einsatz lohnt und denen, die wohl keine Unterstützung verdienen. Die AfD wird das nicht akzeptieren und auf allen Ebenen weiter kämpfen für echte Meinungsfreiheit in Brandenburg und in Deutschland, die für alle Journalisten gilt.“

 

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