Birgit Bessin: „Klimaveränderungen: AfD steht für neutrale Information statt Ideologisierung und Schuleschwänzen.“

25. Januar 2019Kategorien: Presse

Bereits am vergangenen Freitag haben Brandenburger Schüler während der Schulzeit vor dem Potsdamer Landtag für einen baldigen Ausstieg aus der Kohleverstrohmung demonstriert. Jetzt stellt sich neben Grünen und BUND auch die CDU-Jugendorganisation „Schülerunion“ auf die Seite der Jugendlichen, die ihre Aktionen unter das Motto „Fridays for Future“ gestellt haben. Sie ahmen damit Greta Thunberg, die 15-jährige schwedische Aktivistin nach, die bereits seit Monaten jeden Freitag der Schule fernbleibt, um für angeblichen Klimaschutz zu demonstrieren.

Birgit Bessin, Schulpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Brandenburg, erklärt dazu:

„So sehr ich es unterstütze, wenn junge Leute sich politisch und gesellschaftlich engagieren, so wenig habe ich Verständnis dafür, dass dieses Engagement mit dem Fernbleiben vom Unterricht verwoben wird. Die Gefahr liegt auf der Hand: Gerade am Freitag der Schule fernbleiben zu können, übt auf die jungen Leute eine nicht von der Hand zu weisende Faszination aus. Ein eventuell nicht sanktioniertes ‚Schuleschwänzen für das Klima‘ könnte die ohnehin katastrophalen Bildungsstandards im noch rot-roten Brandenburg noch weiter sinken lassen. Deshalb fordere ich alle Lehrer des Landes auf, hier kein Auge zuzudrücken, sondern disziplinarisch gegen jeden Schüler vorzugehen, der sich während der Schulzeit an solchen Protesten beteiligt. Und ich appelliere an unsere Lehrer, sich zusammen mit ihren Schülern kritisch und vor allem ideologiefrei mit den Argumenten auseinanderzusetzen, die die links-grün motivierten Strippenzieher im Hintergrund der Schülerproteste den jungen Leuten an die Hand geben.“

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