Laut Medienberichten ist die Geburtenziffer von 1,57 Kindern pro Frau im Jahr 2021 auf 1,36 Kinder pro Frau im Jahr 2023 gesunken.

Die familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Birgit Bessin, bewertet dies wie folgt: 

„Seit Jahren weisen wir auf die demografische Fehlentwicklung hin, auf die bevorstehenden Probleme, die im Zusammenhang mit einer viel zu niedrigen Geburtenziffer bundesweit und auch im Land Brandenburg bestehen und deren dramatische Folgen.

Die lang anhaltend niedrige Geburtenziffer sorgt dafür, dass der Generationenvertrag nicht erfüllt und damit auch das Funktionieren unseres Rentensystem langfristig nicht gewährleistet werden kann, von der Beschleunigung des kulturellen Auseinanderdriftens der Gesellschaft einmal ganz abgesehen.

Deshalb wird es Zeit, dass aktive Familienpolitik zur Chefsache erklärt wird, um kinderfreundliche Strukturen in Brandenburg zu schaffen – dazu gehört insbesondere die Schaffung ausreichender Infrastrukturen in den ländlichen Regionen, damit junge Familien nach einer guten Ausbildung im Land bleiben.

Politische und finanzielle Wertschätzung von Familien, eine Willkommenskultur für Kinder und steuerliche Entlastungen von Familien statt anhaltender Massenströme in unsere Heimat und unsere Sozialsysteme müssen unsere Leitlinien sein: Statt der Zerstörung unserer Lebensgrundlage müssen wir unsere Fachkräfte selbst machen und sie deutlich besser ausbilden.

Wir als AfD-Fraktion fordern kostenlose Kita-Plätze und Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung, einen Haushaltstag für erwerbstätige Eltern und einen Familienkredit, der mit steigender Kinderzahl rückzahlungsbefreit ist. Zudem wollen wir die Lebensleistung von Frauen würdigen, aber ohne jegliche Quote und Landesbaukindergeld.

Statt Genderwahn müssen wir eine starke Gesellschaft schaffen, in der Kinder Halt finden – und zwar bei Mutter und Vater. Haben Sie Mut zum Kind!“