Dennis Hohloch: „IQB-Bildungstrend zeigt Scheitern der SPD-Bildungspolitik“

23. Oktober 2019Kategorien: Presse

Laut dem kürzlich veröffentlichten IQB-Bildungstrend sank im Jahr 2018 der Anteil der märkischen Neuntklässler, die bei den mathematischen Fähigkeiten den sogenannten Regelstandard erreichten, gegenüber dem Jahr 2012 um 11,2 Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil derer, die den Mindeststandard verfehlten, um 5,4 Prozent auf fast ein Viertel der Schüler an. Selbst an Gymnasien sank der Anteil derer, die den Regelstandard in Mathematik erreichten, um 11,8 Prozent. Das SPD-geführte Bildungsministerium erklärte dennoch, die Leistungen Brandenburger Neuntklässler in Mathematik und Naturwissenschaften seien „im bundesweiten Mittelfeld und besser“.

Dazu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dennis Hohloch:

„Anstatt den Brandenburgern mit unangebrachten Jubelmeldungen gezielt Sand in die Augen zu streuen, wäre beim SPD-Bildungsministerium angesichts solcher Ergebnisse Selbstkritik, Demut und eine schonungslose Ursachenanalyse angebracht. Jahrzehntelanger Reformaktionismus, abgesenkte Anforderungen, Entkernung der Lehrpläne und die sträfliche Vernachlässigung unserer Gymnasien fordern nun ihren Tribut. Und es zeigt sich: Der Verbleib des Bildungsministeriums in SPD-Hand für fünf weitere Jahre schadet der Zukunft unserer Schüler!“

Teilen Sie diesen Artikel!

Ähnliche Beiträge