Andreas Kalbitz: „Ministeriumsumzug ist ein durchschaubares Wahlgeschenk!“

16. April 2019Kategorien: Presse

Zum heute vom Kabinett der rot-roten Landesregierung Brandenburgs beschlossenen Umzug des Kulturministeriums nach Cottbus erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD im Landtag Brandenburg, Andreas Kalbitz:

„Was für ein durchschaubares Wahlgeschenk. Letzte Umfragen zeigen die AfD in Cottbus bei 30 Prozent. Da in jüngster Zeit keine neuen Zahlen veröffentlicht wurden, ist davon auszugehen, dass sich dieser Wert noch weiter erhöht hat. Kurz vor den Kommunal- und Landtagswahlen kommt aus dem Hause Woidke nun ein Plan, wie er die Altparteien-verdrossenen Cottbuser doch noch für die Pleiten-, Pech- und Pannen-Politik seiner SPD und Linke-Regierung begeistern könnte: Ein Ministerium soll in die Lausitz. Das soll alle glücklich machen, deren Zukunft bisher an der Kohle hängt und alle befrieden, die sich mit den unhaltbaren Zuständen der vermeintlichen ‚Flüchtlingspolitik‘ nicht abfinden wollen. Doch es wird nicht funktionieren. Die Bürger wissen: Der Ministeriumsumzug wird so gut wie keine Jobs schaffen. Die Beamten und Angestellten werden zukünftig pendeln. Und unterm Strich kommt eine immense Belastung des Steuerzahlers raus: Pendlerkosten, Umzugskosten. Für die Cottbuser heißt es da: Außer Spesen nichts gewesen. Deshalb werden noch mehr die AfD wählen. Wir lassen die Kirche im Dorf, das Ministerium in Potsdam und bieten der Region deutschenfreundliche Politik und eine wirkliche Perspektive. Und falls Woidke nochmal nachlegt: Spätestens wenn Rot-Rot den Cottbusern anbietet, ihnen einen Großflughafen zu bauen, sollten sie sehr, sehr vorsichtig werden.“

Teilen Sie diesen Artikel!

Ähnliche Beiträge