Bald mehr Schulpsychologen? „Grund zur Hoffnung, aber viel zu spät!“

19. Mai 2022Kategorien: Allgemein, Presse

Wie aus der Antwort der Landesregierung [1] auf eine Kleine Anfrage [2] der AfD-Fraktion im Landtag brandenburg hervorgeht, gibt es in der Landesregierung offenbar Überlegungen, im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2023/24 eine Personalaufstockung des schulpsychologischen Beratungsdienstes ins Auge zu fassen.

Hierzu äußert sich der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Dennis Hohloch, wie folgt:

„Die Coronamaßnahmen der Landesregierung haben dazu geführt, dass sich der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit psychosozialen Problemen drastisch erhöht hat. Es war frühzeitig klar, dass einem großen Anteil der Betroffenen nicht geholfen werden kann, solange die Kenia-Koalition weiterhin eine Schulpsychologen-Schüler-Relation von 1:10.000 akzeptiert. Aus diesem Grunde fordert die AfD-Fraktion seit Jahren die personelle Stärkung des schulpsychologischen Beratungsdienstes. Dass dies nun endlich auch bei der Landesregierung angekommen ist und die Bereitschaft zur Stärkung der Schulpsychologie angedeutet wird, ist begrüßenswert. Klar ist aber auch: Dieser Kurswechsel kommt viel zu spät. Und um die Unterstützung hilfsbedürftiger Kinder gewährleisten zu können, ist eine Verdopplung der Zahl an Schulpsychologen unumgänglich.“

[1] https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/…[2] https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/…

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