Birgit Bessin: „Umgehender Anschlag auf AfD-Büro – ‚Anstiftung‘ des CDU-Bürgermeisters von Cottbus zeigt Wirkung“

28. Februar 2019Kategorien: Presse

Im direkten zeitlichen Zusammenhang mit einer vom Verfassungsschutz in Cottbus zum Thema „Rechtsextremismus“ organisierten Veranstaltung und der jüngsten Verunglimpfung der AfD und ihrer Wähler durch OB Kelch hat es einen Anschlag auf das gemeinsame Bürgerbüro von AfD-Landtags- und Bundestagsfraktion in der Cottbuser Mühlenstraße gegeben.

Dazu erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Landtag Brandenburg, Birgit Bessin:

„CDU-Oberbürgermeister Kelch hatte kurz vor der Tagung verkündet, er würde sich dafür einsetzen, dass ‚rassistische Kräfte der AfD in … (Cottbus) keinen Millimeter Boden gewinnen.‘ Seine durch nichts zu begründende Hetze gegen die AfD hat zum vermutlich gewünschten Ergebnis geführt: Unser Bürgerbüro ist sofort danach – in der vergangenen Nacht – zum wiederholten Male angegriffen worden. Die Fensterscheiben wurden beschmiert, ein Hakenkreuz auf die Schaufensterscheibe gesprüht. Neu ist, dass für den Angriff erstmals auch arabische Schriftzeichen verwendet wurden. Ich sehe hier Bürgermeister Kelch in der direkten Verantwortung. Herr Kelch: Sie hetzen mit Ihren unbedachten und unqualifizierten Äußerungen die Bürger gegen die einzig wahrnehmbare politische Opposition in Brandenburg auf und heizen in Cottbus eine Pogromstimmung gegen die AfD und ihre Unterstützer an. Sie spalten unsere Gesellschaft für ihre mehr als durchsichtigen kurzfristigen Ziele. Hören Sie auf damit! Noch richtet sich die Gewalt gegen Sachen – wenn Sie so weiter machen, werden bald Menschen zu Schaden kommen. Sie sind führender Kopf einer ‚christlichen‘ Partei. Verhalten Sie sich auch so und beenden Sie Ihre Hetze!“

 

 

 

 

 

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