Brandenburgs neue „Polizeibeauftragte“

Auf Wahlvorschlag der SPD-Fraktion, der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/ Grüne wurde die SPD-Abgeordnete Inka Gossmann-Reetz am 22. Februar zur ersten Polizeibeauftragten des Landes Brandenburg gewählt. Die AfD-Fraktion kritisiert diese Wahl und betont, dass Frau Gossmann-Reetz keine berufliche Qualifikation für die Position der Polizeibeauftragten hat. Besonders problematisch sieht die Fraktion, dass Frau Gossmann-Reetz maßgeblich selbst an der Schaffung des Postens beteiligt war.

„Es ist nicht zu erwarten, dass sie in den Reihen der Polizei oder bei den Bürgern einen Rückhalt finden wird“, so Lena Kotré, die innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion. Wilko Möller, sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, fügt hinzu: „Hier wurde ein politisch gefärbter Versorgungsposten für die SPD geschaffen. Die Polizei und der Bürger sind die großen Verlierer.“