Laut dem vorgelegten Haushaltsentwurf der Landesregierung für 2022, soll unter anderem bei der Familienförderung massiv eingespart werden. Erste Familienverbände setzen sich öffentlich zur Wehr.

Hierzu äußert sich die familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Birgit Bessin, wie folgt: „Was sich seit dem symptomatischen Ersetzen des Wortes ‚Familie‘ aus dem Namen des Ministeriums mit dem Begriff ‚Integration‘ andeutete, zeigt sich nun im Haushaltsplan: Die Geringschätzung der Regierung für unsere Familien. Zusätzlich sind geplante Einsparungen bei der Armutsbekämpfung vorgesehen, während Kürzungen für Regenbogenprojekte zurückgenommen werden und Mittel für Projekte wie ein ,Gesundheitsmonitoring zu Folgen des Klimawandels´ sogar noch steigen. Mit einer Sozialpolitik für die gesamte Gesellschaft hat das nichts zu tun! Besonders kaltherzig ist die offensichtlich geplante schrittweise Einstellung der Förderung von Kinderwunschbehandlungen – Und das in einem so kinderarmen Land wie dem unsrigen!“