Steffen Kubitzki: „Ich fordere die Verantwortlichen auf, umgehend Vertreter der AfD in die Lausitz-Konferenz einzuladen.“

14. September 2019Kategorien: Presse

 

An diesem Montag fand die erste Lausitz-Konferenz in Schwarze Pumpe statt, welche von der brandenburgischen Landesregierung, dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (Ikem) und dem Energienetzwerk Windnode ausgerichtet worden ist. Ziel der Konferenz war es, erste Ideen und Vorschläge für eine Strukturentwicklung in der Lausitz zu sammeln. Eingeladen waren über 200 Vertreter aus Politik und Wirtschaft – die AfD allerdings nicht.
 
Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete (7. Legislatur) und Stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Steffen Kubitzki:
 
„Es ist bezeichnend, wenn zu der Lausitz-Konferenz der Greenpeace-Geschäftsführer und die Parteivorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock, eingeladen werden, deren Partei bei der jüngsten Landtagswahl in der Lausitz nicht einmal 5% der Stimmen erreichte, die AfD als stärkste politische Kraft in der Lausitz allerdings außen vor gelassen wird. Die Lausitzer haben die AfD zur stärksten Kraft gewählt und damit zum Ausdruck gebracht, dass die AfD bei der Strukturentwicklung in der Lausitz konstruktiv mitwirken soll. Uns nun gänzlich von der Mitgestaltung der Strukturentwicklung in der Lausitz auszuschließen, stellt eine Missachtung des Wählerwillens dar und zeigt eindrücklich, dass die etablierten Parteien an einem politisch kontroversen Diskurs nicht interessiert sind, sondern stattdessen lieber ihr eigenes Süppchen kochen. Ich fordere die Verantwortlichen auf, umgehend Vertreter der AfD in die Lausitz-Konferenz einzuladen.“

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