Wie die MAZ am 27.06.2022 berichtete, können immer weniger Brandenburger Kinder und Jugendliche richtig schreiben. Auch ältere Schüler haben zunehmend selbst mit grundlegenden Fähigkeiten zu kämpfen, darunter das Halten und Führen des Stiftes beim Schreiben. Das Problem ist kein neues, hat sich aber infolge der Coronamaßnahmen der Landesregierung im Kita- und Schulbereich nochmals deutlich verschärft.

Hierzu bemerkt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag, Dennis Hohloch:
„Die derzeitige Situation ist alarmierend und es ist unverständlich, weshalb sich die zuständige Bildungsministerin weiterhin weigert, wirksame Gegenmaßnahmen einzuleiten. Durch den Antrag der AfD-Fraktion vom November 2020 (Drucksache 7/2250) liegen alle notwendigen Instrumente auf dem Tisch, die es jetzt braucht. Frau Ernst wäre gut beraten, diese Vorschläge endlich umzusetzen. Vor allem aber muss gelten: Hände weg von den Grundschulen bei der kopflosen Digitalisierung des Unterrichts! Gerade junge Schüler müssen das Schreiben als basale Kulturtechnik erst erlernen. Hierfür braucht es digitalfreie Oasen in den Klassenstufen 1 bis 4 und keine Experimente mit Tablets oder Laptops zulasten der Schüler.“